Am Mittagstich kommt das Gespräch der Kollegen auf ein
exklusives Hotel in Berlin. „Da kommt man nur am Portier vorbei, wenn man in
Sekundenschnelle die Nummer seines Hotelzimmers nennen kann“, sagt eine
Kollegin.
Das erinnert einen Kollegen an seinen letzten Sommerurlaub.
Im Feriendomizil hatte er eine Wanderung unternommen, ohne an das nötige
Kleingeld zu denken. Was liegt da näher, als sich in einem Hotel-Restaurant mit
Meeresblick als Gast des Hauses auszugeben?
„Die Rechnung geht auf Zimmer
Nummer 52“, eröffnet der Urlauber der Kellnerin. Und erfährt umgehend, dass
seine Masche hier nicht zum Erfolg führt. „Tut mir leid“, sagt die Kellnerin
pikiert, „wir haben nur 40 Zimmer.“
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