Während meine Bestellung noch auf sich warten lässt, nutze
ich die Gelegenheit, um der Unterhaltung des Stammpublikums zu lauschen. Obwohl
noch früh am Abend, hat die Konversation bereits einen stark obergärigen
Akzent.
Als sich einer der noch nüchternen Gäste entschließt zu
gehen, erregt er den Unmut seines Tischnachbarn. Der kann sich zwar nur noch so
gerade auf den Beinen halten, holt aber dennoch aus. Zum Glück nur verbal.
„Was willst Du? Ich hau‘ dir gleich 23-mal auf den Schädel!
Oder soll ich Dir Deine Brille 17-mal ins Gesicht drücken? Ich könnte dir aber
auch 13-mal in den Bauch treten“, droht er seinem Kumpel.
Doch der hat jetzt keine Lust auf mathematische Knobeleien
zu später Stunde. „Ach, lass‘ mal sein“, erwidert er. „Lass‘ uns das mal lieber morgen
in Angriff nehmen!“
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