Eine sehr nahe Verwandte von mir wuchs auf dem Land auf.
Seither kümmert sie sich um Tiere jeder Art: um den an Dackellähme erkrankten
Familienhund, um bei Winteranbruch zu klein geratene Igel, die Bewohner eines
Vogelnestes im Aschenbecher, nach frischem Löwenzahn gierende Hühner und
Meerschweinchen und um jedes andere mögliche Getier.
Eines Tages sieht sie, wie auf der Kuhweide ein Kälbchen
geboren wird. Kurzentschlossen schlüpft sie unter dem Stacheldrahtzaun hindurch, um der Kuh zu helfen, ihr Kälbchen
trocken zu rubbeln. Doch da hat sie die Rechnung ohne die Kuh gemacht.
Wutentbrannt stürzt diese sich auf die 60-Jährige. Beißt, brüllt und stampft
mit den Hufen auf die nun am Boden liegende Frau. Nur mit Mühe kann sich die
Tierliebhaberin unter dem Zaun hindurch auf die sichere Seite retten.
Als die Frau nach einigen Tagen aus dem Krankenhaus entlassen wird, atmet die Verwandtschaft auf. Und ein Spaßvogel verbreitet den Link auf ein passendes Video: „Kung Pow: Enter the fist“. Zu sehen ist der Kampf zwischen Mann und Kuh im Kung-Fu-Stil. Ein schöner Spaß, der uns nur vergönnt war, weil diese Geschichte noch vergleichsweise glimpflich ausgegangen ist.
Als die Frau nach einigen Tagen aus dem Krankenhaus entlassen wird, atmet die Verwandtschaft auf. Und ein Spaßvogel verbreitet den Link auf ein passendes Video: „Kung Pow: Enter the fist“. Zu sehen ist der Kampf zwischen Mann und Kuh im Kung-Fu-Stil. Ein schöner Spaß, der uns nur vergönnt war, weil diese Geschichte noch vergleichsweise glimpflich ausgegangen ist.
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