Als Norddeutsche in Franken greife ich gelegentlich zum falschen Wort.
Deshalb erkundige ich mich lieber bei meiner besseren Hälfte, bevor ich der Zeitung ein Foto von drei plattgefahrenen Karotten – oder sagt man hier doch eher Möhren – schicke.
„Möhren“, lautet sein Urteil. Und ab geht die Post!
Als ich die Wochenend-Ausgabe aufschlage, bin ich gleich zweimal überrascht:
1. Mein Foto ist drin. Und 2.: Wäre wohl doch eher „Rüben“ der richtige Begriff gewesen?
(Nürnberger Nachrichten, 21.8.2021)
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