5.2.17

Redigieren in eigener Sache

Meine bessere Hälfte überlässt mir gelegentlich seine Texte zum Redigieren. So auch kürzlich einen Artikel über die Roßfeld-Panoramastraße im Berchtesgadener Land.

Doch was muss ich da lesen!

Obwohl noch nichts am Asphalt kratzt
 (da kennt er mich aber schlecht. Als wäre das die Schwelle, ab der sich seine sensible Sozia ängstigt)
kneift mich meine Sozia in den Hüftspeck.
 (einverstanden, hier stellt auch er sich nicht als Adonis-gleichen Helden dar)
Okay, ich schicke mich wieder in den Chauffeurs-Modus und schaukele so sanft wie ein venezianischer Gondoliere.
(ach, wo wäre ich gerade lieber als auf einer Gondel in Venedig statt hinten auf 'nem Motorroller!) 
Es folgt wohlwollendes Grunzen von hinten.
 (Frechheit! Wo ist der Rotstift? Ich korrigiere: Hinten kehrt wieder Ruhe ein.)

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