Die S-Bahn aus Regensburg ist gefüllt mit Nürnbergern in Fan-Outfit. Schals und T-Shirts zeigen, dass sie von einem Spiel ihres befreundeten Vereins FC Schalke 04 zurückkehren. In Regensburg mussten sie eine 2:0 Niederlage einstecken.
Kleine Schwänke aus meinem Leben
„Erzähl doch mal wieder einen Schwank aus Deinem Leben“, bat mich ein Freund. Deshalb gibt's diesen Blog. Nicht mein erster, denn das war der über mein Sabbatical 2010 „Bettina in London“.
25.4.25
Bilanz eines Fußball-Tages
15.4.25
Dieser Stadtteil ist mit Hanf gesegnet
Auf dem Weg zu meinem Fitnessstudio überquere ich die Pegnitz – verlasse also St. Johannis, um nach Eberhardshof zu gelangen. Dieser Stadtteil liegt auf einer Linie mit Gostenhof und Bärenschanze. Allesamt Stadtteile, in denen es etwas anders zugeht als nördlich der Pegnitz.
Kein Wunder also, dass ich kürzlich auf Hanfblätter stoße, die hier auf der Straße liegen. Vielleicht musste hier noch jemand schnell die vierte Pflanze loswerden.
31.3.25
Das schwarze Teil im Gefrierfach
Nach der Trennung gibt es nur wenige Berührungspunkte. Ab und an tauschen wir kurze Nachrichten aus, so wie diese hier: „Finde das gerade im Gefrierschrank. Was ist das?“

Die Auflösung lautet: Es handelt sich um das Kühlaggregat einer Wasserkaraffe, die mein Ex vor mehreren Jahren einmal als Werbegeschenk erhalten hat.
26.3.25
Kleiner Hund, großes Statement
Ich warte auf die Straßenbahn. Neben mir hat jemand eine halb verzehrte Packung Mini-Kabanossi auf dem Gehweg liegen gelassen.
Da kommt ein Mann mit seinem Hund – einer Hündin, wie sich später herausstellt – auf mich zu.
Diesem vermeintlichen Leckerbissen wird der Hund sicher nicht widerstehen können, denke ich mir. Doch da habe ich mich geirrt.
Die Kleine schnüffelt kurz an der Verpackung, und hebt ihr Beinchen. Ganz nach Rüden-Art verpasst sie den Kabanossi einen ordentlichen Strahl Hunde-Urin. Das ist doch mal ein starkes Statement gegen Industrie-Food!
17.3.25
Von Brezn war nicht die Rede – von Eis aber auch nicht
„Du bist aber schlank geworden“, begrüßt mich meine Tourguide-Kollegin Linda.
„Eigentlich bin ich das schon seit zwei Jahren“, erwidere ich. Und fasse mein Erfolgsrezept kurz zusammen: 16:8-Intervallfasten und Verzicht auf größere Mengen Kartoffeln, Reis, Nudeln und Brot.
Als auf der Veranstaltung nun die versprochenen Brezen angeboten werden, greifen die meisten von uns zu.
Linda beißt genüsslich in ihre Breze und schmunzelt. „Von Brezen hast Du nichts gesagt.“
3.3.25
Irgendwas passt an einem Mann immer nicht
Zwei Single-Frauen unterhalten sich.
25.2.25
Doppelt ausgezeichnet
Der Termin steht: ich führe eine Gruppe frisch ausgebildeter Kulturpatinnen durch die Sebalduskirche. Vorher sollen Urkunden vergeben werden. Ich schlage den Engelschor vor, der Pfarrer soll die Gruppe begrüßen.
Doch kurz vorher klärt mich mein Ansprechpartner auf. Nicht die Teilnehmenden sollen mit Urkunden ausgezeichnet werden, sondern ich. Und als wäre das nicht schon peinlich genug, werden mir nicht nur eine Urkunde überreicht, sondern gleich zwei ;-)