Vor der Eisdiele nahe des Sendlinger Tors in München bildet sich eine
lange Schlange. Mitten drin eine Frau mit ihrem Hund.
Das Tier fällt mir durch seine geduckte Körperhaltung auf, der Rücken gekrümmt, den Blick stur auf den Gehweg gerichtet. Da überkommt den Hund ein Brechreiz und zum Vorschein kommt eine gehörige Portion Essen, das eindeutig kein Hundefutter ist. Vergeblich zerrt die Frau an der Leine, doch ihr Hund krümmt sich erneut, und die zweite Portion liegt auf dem Gehweg, direkt vor der Eisdiele und den Wartenden.
Das Tier fällt mir durch seine geduckte Körperhaltung auf, der Rücken gekrümmt, den Blick stur auf den Gehweg gerichtet. Da überkommt den Hund ein Brechreiz und zum Vorschein kommt eine gehörige Portion Essen, das eindeutig kein Hundefutter ist. Vergeblich zerrt die Frau an der Leine, doch ihr Hund krümmt sich erneut, und die zweite Portion liegt auf dem Gehweg, direkt vor der Eisdiele und den Wartenden.
„Merkwürdig“, sagt die Hundehalterin, „uns haben die Jakobsmuscheln vorhin ja gar nicht
geschmeckt, aber er hat sie geradezu in sich hineingeschlungen!“
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